Josef Beuys war es, der mich zu Beginn meines  Kunststudiums zum ersten mal in Kontakt mit der Welt der Schamanen und des Schamanismus brachte.                                                               

Es war das Einfache und Spürbare was mich zu Filz, Fett, Honig und Koyoten zog, die guten Fragen an die bestehende Gesellschaft und Politik und die so anderen Antworten die Beuys in seinen Kunstwerken formulierte.

Lauschen, spüren, riechen, Intuition als Werkzeuge um zu verstehen, was der Intellekt nicht fassen kann. Sein Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“ ist für mich eine provokative Einladung, Schöpferin und Gestalterin des eigenen Lebens zu sein und  liebevoll  Verantwortung zu übernehmen für das was darin passiert.        

2012 gründete ich in Berlin das Life-Research-Institute

und der klassische „Elfenbeinturm“ meines  Ateliers wurde zu einem

„Dorfplatz“ mit einer mongolischer Yurte im Mittelpunkt. 

Hier begann ich intensiv mit Gruppen, insbesondere mit Frauen zu arbeiten, lud spannende LehrerInnen zu Seminaren und Vorträgen ein und schuf so ein Setting für kreative Selbsterforschung und schamanisches Arbeiten.

Ich habe von verschiedenen Künstlern, Schamanen,Therapeuten, Pflanzen und nicht zuletzt aus meiner eigenen Lebensgeschichte gelernt und arbeite in meinen Retreats und Gruppen mit kreativen

Prozessen, spontaner Malerei, schamanischen Reisen, dem Medizinrad, Schwellengängen, Übungen in der Natur, Körperarbeit, Massagen und mit Council.